Wie fühlt es sich an, wenn mir jemand so nah kommt, dass ich den Atem spüren kann? Soll ich bleiben oder gehen? Was bedeutet es eigentlich, jemandem nahe zu sein? Unsicherheit, Aufregung und Zweifel stehen manchmal dem Wunsch entgehen, andere Körper zu erkunden. Fernab von sexualisierten Bildern im Internet befragt xoxo, was es heißt, einen anderen Körper zu begehren und ermutigt dazu, selbstbestimmt Gefühle auszutauschen. Drei zeitgenössische Tänzer*innen und ein Musiker erkunden mit den Zuschauer*innen Körper-Räume, in denen Menschen miteinander kommunizieren, zueinanderfinden und dabei Berührungen, individuelle Schutzräume und unterschiedliche Formen von Intimität entdecken.
Konzept & Choreographie
Sebastian Matthias
Co-Choreographie und Performance
Rachell Bo Clark, Enis Turan, Maciek Sado
Musik
Hang Linton
Text
Mila Pavićević mit Rachell Bo Clark, Hang Linton, Sebastian Matthias, Maciek Sado, Enis Turan
Dramaturgie
Mila Pavićević
Bühne & Kostüme
Johanna Mårtensson
Produktion
Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, einem Kooperationsprojekt von fabrik moves Potsdam, Fokus Tanz / Tanz und Schule e.V. München und K3 | Tanzplan Hamburg. Koproduktion durch Riksteatern und Tanzhaus NRW
Uraufführung
14.11.2019, Kampnagel Hamburg
Fotos
Tim Rätzke