Nach Produktionen in Berlin und Zürich ist die Freiburger Produktion „chorus / groove space“ der dritte Teil der „groove space“-Serie, in der Sebastian Matthias mit seinem Team die spezifische Körperlichkeit unterschiedlicher Städte untersucht.
Wie schreiben sich Rhythmus und Tempo einer Stadt in eine Choreografie ein und was ist das Spezifische einer jeden Stadt? In Freiburg überträgt Sebastian Matthias den Groove der Stadt auf die große Bühne des Theaters und schafft einen Performance-Raum, den sich Tänzer, Zuschauer und ein 15-köpfiger Laien-Chor miteinander teilen. In Begleitung von Haushaltsgeräten wird der Chor eine auf dem Opernrepertoire des Theater Freiburg basierende Komposition von Michael Wolters interpretieren, der bereits die Musik für „Danserye“ (2013) schrieb.
Pressestimmen:
„Chorus/Groove Space ist ein Abend mit intensiven, geradezu zerbrechlich schönen Momenten. Blickkontakte entstehen, die über die eigene Nähe und Distanz entscheiden. Denn tatsächlich ist es der Zuschauer, der, ganz wörtlich, angreifbar wird.“
Annette Hoffmann: Teil sein wollen, www.die-deutsche-buehne.de, 20.07.2015